Migration:Merkel und Seehofer entschärfen ihren Asylstreit

Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel und CSU-Chef Horst Seehofer haben ihren Streit über die Asylpolitik entschärft. Sie einigten sich in Berlin nach insgesamt etwa zehnstündigen Verhandlungen auf ein sechsseitiges Positionspapier, in dem Transitzonen als "vordringlichste Maßnahme zur besseren Kontrolle unserer Grenze" bezeichnet werden. Die von Seehofer angestrebte und von Merkel abgelehnte Obergrenze für den Flüchtlingszuzug ist nicht enthalten. Seehofer hatte in den vergangenen Wochen immer drängender ein Zeichen der Kanzlerin verlangt, dass der Zuzug Tausender Flüchtlinge pro Tag gebremst werden müsste.

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Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel und CSU-Chef Horst Seehofer haben ihren Streit über die Asylpolitik entschärft. Sie einigten sich in Berlin nach insgesamt etwa zehnstündigen Verhandlungen auf ein sechsseitiges Positionspapier, in dem Transitzonen als „vordringlichste Maßnahme zur besseren Kontrolle unserer Grenze“ bezeichnet werden. Die von Seehofer angestrebte und von Merkel abgelehnte Obergrenze für den Flüchtlingszuzug ist nicht enthalten. Seehofer hatte in den vergangenen Wochen immer drängender ein Zeichen der Kanzlerin verlangt, dass der Zuzug Tausender Flüchtlinge pro Tag gebremst werden müsste.

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