Hannover:Wohnsituation für Flüchtlinge entspannt sich weiter

Hannover (dpa/lni) - Die Wohnsituation für Flüchtlinge in Niedersachsen entspannt sich immer mehr. Viele Not- und Behelfsunterkünfte in den Kommunen seien mittlerweile geschlossen, hieß es etwa vom Landesverband der Johanniter auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Derzeit stellt der Verein im Auftrag der Kommunen noch elf solcher Unterkünfte in Niedersachsen und Bremen zur Verfügung. Während des großen Flüchtlingsstroms vor zwei Jahren seien es mehr als 20 Unterkünfte in kommunaler Trägerschaft gewesen. Den rückläufigen Trend bestätigen auch das Deutsche Rote Kreuz und die Malteser.

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Hannover (dpa/lni) - Die Wohnsituation für Flüchtlinge in Niedersachsen entspannt sich immer mehr. Viele Not- und Behelfsunterkünfte in den Kommunen seien mittlerweile geschlossen, hieß es etwa vom Landesverband der Johanniter auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Derzeit stellt der Verein im Auftrag der Kommunen noch elf solcher Unterkünfte in Niedersachsen und Bremen zur Verfügung. Während des großen Flüchtlingsstroms vor zwei Jahren seien es mehr als 20 Unterkünfte in kommunaler Trägerschaft gewesen. Den rückläufigen Trend bestätigen auch das Deutsche Rote Kreuz und die Malteser.

Die Not- und Behelfsunterkünfte, die im Auftrag des Landes betrieben worden, sind bereits seit April zurückgebaut und nicht mehr belegt. Derzeit halte die Landesaufnahmebehörde an ihren Standorten etwa 5000 Plätze in Erstaufnahmeeinrichtungen und Ankunftszentren für Asylbewerber vor, hieß es aus dem Innenministerium in Hannover. „Anfang des Jahres waren es rund 7300 Plätze“, sagte ein Sprecher. Die Auslastung der Standorte schwanke zwischen 75 und 85 Prozent. Nach Angaben des Ministeriums wurden im Jahr 2017 bis Ende November etwas mehr als 14 000 Asylsuchende in Niedersachsen registriert.

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