Hamburg:Kundgebung in Hamburg für Seenotrettung von Flüchtlingen

Hamburg (dpa/lno) - Zahlreiche Menschen sind am Sonntag in Hamburg für die Rettung von Flüchtlingen aus Seenot im Mittelmeer auf die Straße gegangen. Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmer der Kundgebung an den Landungsbrücken auf rund 1500. "Hamburg soll sich zum "Sicheren Hafen" erklären und damit praktische Solidarität gegen die unmenschliche Politik des Sterbenlassens setzen", forderten die Initiatoren in einer Mitteilung. Rund zwei Wochen zuvor hatten ebenfalls deutlich mehr als 1000 Menschen in St. Pauli für die Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer demonstriert.

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Hamburg (dpa/lno) - Zahlreiche Menschen sind am Sonntag in Hamburg für die Rettung von Flüchtlingen aus Seenot im Mittelmeer auf die Straße gegangen. Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmer der Kundgebung an den Landungsbrücken auf rund 1500. „Hamburg soll sich zum „Sicheren Hafen“ erklären und damit praktische Solidarität gegen die unmenschliche Politik des Sterbenlassens setzen, forderten die Initiatoren in einer Mitteilung. Rund zwei Wochen zuvor hatten ebenfalls deutlich mehr als 1000 Menschen in St. Pauli für die Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer demonstriert.

Die internationale Bewegung „Seebrücke“ entstand als Reaktion auf die Vorkommnisse um das Rettungsschiff „Lifeline“. Es war im Juni tagelang mit mehr als 200 aus Seenot geretteten Menschen im Mittelmeer getrieben, ohne eine Erlaubnis zum Anlegen zu bekommen. Seit Jahresbeginn sollen bei der Flucht über das Mittelmeer so viele Menschen umgekommen sein wie seit Jahren nicht mehr.

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