Menschenrechte:UN: Hunderttausende Syrer in belagerten Orten von Hilfe abgeschnitten

Genf (dpa) - Unter grauenhaften Bedingungen sind im Syrien-Krieg laut UN-Angaben mehr als 600 000 Zivilisten in belagerten Orten von nahezu jeglicher humanitärer Hilfe abgeschnitten. Ihre Notlage werde zudem durch willkürliche Angriffe auf die Zivilbevölkerung sowie die Blockierung von Hilfstransporten verschärft, erklärte die vom UN-Menschenrechtsrat berufene Untersuchungskommission für Syrien in Genf. Besonders in der umkämpften Stadt Aleppo, die gnadenlos von den Regierungstruppen bombardierte werde, habe die Gewaltanwendung gegen Zivilisten "ein bislang beispielloses Niveau" erreicht, heißt es.

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Genf (dpa) - Unter grauenhaften Bedingungen sind im Syrien-Krieg laut UN-Angaben mehr als 600 000 Zivilisten in belagerten Orten von nahezu jeglicher humanitärer Hilfe abgeschnitten. Ihre Notlage werde zudem durch willkürliche Angriffe auf die Zivilbevölkerung sowie die Blockierung von Hilfstransporten verschärft, erklärte die vom UN-Menschenrechtsrat berufene Untersuchungskommission für Syrien in Genf. Besonders in der umkämpften Stadt Aleppo, die gnadenlos von den Regierungstruppen bombardierte werde, habe die Gewaltanwendung gegen Zivilisten „ein bislang beispielloses Niveau“ erreicht, heißt es.

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