Peking (dpa) - Ein Berufungsgericht hat die Haftstrafe für die chinesische Journalistin und Deutsche Welle-Mitarbeiterin Gao Yu von sieben auf fünf Jahre reduziert. Das berichtete ihr Anwalt der dpa. Die Bundesregierung hatte sich wiederholt für die Freilassung der kritischen Journalistin eingesetzt. Die 71-Jährige war im April wegen des „Verrats von Staatsgeheimnissen“ verurteilt worden. Hintergrund war offenbar die Weitergabe eines Parteidokuments, in dem zum Kampf gegen westliche Ideen aufgerufen wurde. Der Gesundheitszustand der herzkranken Journalistin hat sich im Gefängnis verschlechtert.
Menschenrechte:Berufungsprozess: Fünf Jahre Haft für chinesische Journalistin
Peking (dpa) - Ein Berufungsgericht hat die Haftstrafe für die chinesische Journalistin und Deutsche Welle-Mitarbeiterin Gao Yu von sieben auf fünf Jahre reduziert. Das berichtete ihr Anwalt der dpa. Die Bundesregierung hatte sich wiederholt für die Freilassung der kritischen Journalistin eingesetzt. Die 71-Jährige war im April wegen des "Verrats von Staatsgeheimnissen" verurteilt worden. Hintergrund war offenbar die Weitergabe eines Parteidokuments, in dem zum Kampf gegen westliche Ideen aufgerufen wurde. Der Gesundheitszustand der herzkranken Journalistin hat sich im Gefängnis verschlechtert.
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