Wiesbaden:Kritik an mangelndem Gewässerschutz zurückgewiesen

Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) hat Kritik der Linken-Fraktion an mangelndem Gewässerschutz im hessisch-thüringischen Kalirevier zurückgewiesen. Es gebe keine Verseuchung des Grund- und Trinkwassers durch die Freisetzung von Schwermetallen an der Halde Hattorf des Kaliproduzenten K+S, sagte Hinz am Mittwoch im Wiesbadener Landtag. Es sei im vergangenen Jahr lediglich eine Überschreitung des Schwellenwertes festgestellt worden.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) hat Kritik der Linken-Fraktion an mangelndem Gewässerschutz im hessisch-thüringischen Kalirevier zurückgewiesen. Es gebe keine Verseuchung des Grund- und Trinkwassers durch die Freisetzung von Schwermetallen an der Halde Hattorf des Kaliproduzenten K+S, sagte Hinz am Mittwoch im Wiesbadener Landtag. Es sei im vergangenen Jahr lediglich eine Überschreitung des Schwellenwertes festgestellt worden.

Auch Abgeordnete aller anderen Landtagsfraktionen sprachen von einer Skandalisierung durch die Linken. So würden Ängste in der Bevölkerung geschürt, durch die Dauerkritik werde auch den Beschäftigten des Unternehmens geschadet. K+S sei seiner Verpflichtung nachgekommen, die Situation zu verbessern.

Die Umweltexpertin der Linken-Fraktion, Marjana Schott, hatte von einer Verseuchung der Werra gesprochen und der Landesregierung vorgeworfen, verantwortungslos zu handeln sowie sich nicht um die Situation im Nachbarbundesland zu kümmern.

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