Wiesbaden:Hessen will Katastrophenschutzgesetz reformieren

Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessens Innenministerium will künftig das letzte Wort haben, bevor in den Kreisen der Katastrophenfall ausgerufen werden kann. Bei einer so schwerwiegenden Entscheidung müsse von Anfang an die oberste Katastrophenschutzbehörde eingebunden sein, argumentierte Innenminister Peter Beuth (CDU) am Dienstag im Landtag in Wiesbaden. Damit könne sichergestellt werden, dass ein Katastrophenfall nach landesweit einheitlichen Standards ausgerufen wird.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessens Innenministerium will künftig das letzte Wort haben, bevor in den Kreisen der Katastrophenfall ausgerufen werden kann. Bei einer so schwerwiegenden Entscheidung müsse von Anfang an die oberste Katastrophenschutzbehörde eingebunden sein, argumentierte Innenminister Peter Beuth (CDU) am Dienstag im Landtag in Wiesbaden. Damit könne sichergestellt werden, dass ein Katastrophenfall nach landesweit einheitlichen Standards ausgerufen wird.

Die geplante Reform des Brand- und Katastrophenschutzgesetzes sieht außerdem unter anderem eine Entschädigung für ehrenamtliche Feuerwehrleute vor, wenn sie in Kindergärten und Schulen zum Thema Brandschutz sprechen. „Diese Leistung ist wichtig und soll deshalb entsprechend honoriert werden“, sagte Beuth.

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