Stuttgart:U-Ausschuss zur Zulagenaffäre: Fokus auf Besoldungsfragen

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Besoldungspraxis an den Verwaltungshochschulen im Land läuft nach Darstellung des Rektors der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl, Paul Witt, unabhängig vom Wissenschaftsministerium ab. Die Richtlinien zur Besoldung würden vom Rektorat erlassen und umgesetzt, erläuterte Witt am Freitag vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags zur Zulagenaffäre an der Verwaltungshochschule Ludwigsburg. Sie müssten auch nicht dem Ministerium vorgelegt werden. Die Hochschulen in Ludwigsburg und Kehl sind Partnerhochschulen.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Besoldungspraxis an den Verwaltungshochschulen im Land läuft nach Darstellung des Rektors der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl, Paul Witt, unabhängig vom Wissenschaftsministerium ab. Die Richtlinien zur Besoldung würden vom Rektorat erlassen und umgesetzt, erläuterte Witt am Freitag vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags zur Zulagenaffäre an der Verwaltungshochschule Ludwigsburg. Sie müssten auch nicht dem Ministerium vorgelegt werden. Die Hochschulen in Ludwigsburg und Kehl sind Partnerhochschulen.

Insbesondere für das Wechseln zwischen Besoldungsarten sei er als Rektor zuständig, sagte Witt in Stuttgart. Im Fall der Ludwigsburger Hochschule geht es um das Wechseln von der nach Dienstalter gestaffelten C-Besoldung in die W-Besoldung, die aus einem Grundgehalt und einer Leistungszulage besteht. Im Zuge dieses Wechsels sind Professoren Ende 2011 womöglich in unzulässiger Weise Vorteile gewährt und von diesen angenommen worden.

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