Schwerin:Landesregierung will breitere Anwendung der Telemedizin

Schwerin (dpa/mv) - Die Landesregierung in Schwerin dringt auf eine rasche Anpassung der Berufsordnung für die in Mecklenburg-Vorpommern tätigen Ärzte, um die Möglichkeiten der Telemedizin besser nutzen zu können. "Gerade unser Land als ein Flächenland sollte offen für ein Konzept wie die Fernbehandlung sein. Dabei geht es nicht darum, diese Behandlungsform zum Regelfall zu machen, sondern praktikable Lösungen für Einzelfälle zu schaffen", erklärte Innenminister Lorenz Caffier, der am Donnerstag im Landtag in Vertretung von Gesundheitsminister Harry Glawe (beide CDU) sprach. Bislang gebe es einige Modellprojekte im Land, unter anderem zum Einsatz des Telenotarztes.

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Schwerin (dpa/mv) - Die Landesregierung in Schwerin dringt auf eine rasche Anpassung der Berufsordnung für die in Mecklenburg-Vorpommern tätigen Ärzte, um die Möglichkeiten der Telemedizin besser nutzen zu können. „Gerade unser Land als ein Flächenland sollte offen für ein Konzept wie die Fernbehandlung sein. Dabei geht es nicht darum, diese Behandlungsform zum Regelfall zu machen, sondern praktikable Lösungen für Einzelfälle zu schaffen“, erklärte Innenminister Lorenz Caffier, der am Donnerstag im Landtag in Vertretung von Gesundheitsminister Harry Glawe (beide CDU) sprach. Bislang gebe es einige Modellprojekte im Land, unter anderem zum Einsatz des Telenotarztes.

Wie aus dem von den Regierungsfraktionen von SPD und CDU vorgelegten Antrag hervorgeht, haben zwei Drittel der bundesweit 17 Landesärztekammern den Vorschlag des Deutschen Ärztetags aufgegriffen und Lockerungen ihrer Berufsordnungen beschlossen. Damit ebneten sie den Weg für einen breitere Nutzung des Internets in der medizinischen Versorgung.

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