Schwerin:Gut 80 Angriffe auf Wahlkreisbüros in MV seit Anfang 2016

Schwerin (dpa/mv) - In den vergangenen drei Jahren sind Wahlkreisbüros der AfD in Mecklenburg-Vorpommern 41 Mal Ziel von offenkundig politisch motivierten Angriffen geworden. Der erste Fall ereignete sich dabei im März 2016. Wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion hervorgeht, ging dabei in Neubrandenburg eine Scheibe zu Bruch. Die jüngsten Vorfälle ereigneten sich demnach im November 2018 in Schwerin, wo das Büro mehrfach mit Farbe beschmiert wurde, in Wolgast, wo ein Mitarbeiter beschimpft wurde, und in Greifswald, wo Plakate gestohlen wurden.

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Schwerin (dpa/mv) - In den vergangenen drei Jahren sind Wahlkreisbüros der AfD in Mecklenburg-Vorpommern 41 Mal Ziel von offenkundig politisch motivierten Angriffen geworden. Der erste Fall ereignete sich dabei im März 2016. Wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion hervorgeht, ging dabei in Neubrandenburg eine Scheibe zu Bruch. Die jüngsten Vorfälle ereigneten sich demnach im November 2018 in Schwerin, wo das Büro mehrfach mit Farbe beschmiert wurde, in Wolgast, wo ein Mitarbeiter beschimpft wurde, und in Greifswald, wo Plakate gestohlen wurden.

Die AfD sei öfter Ziel politischer Gewalt geworden als alle anderen Parteien zusammen, für die insgesamt 40 Fälle registriert worden seien, erklärte der AfD-Fraktionsvorsitzende Nikolaus Kramer am Montag in Schwerin. Angriffe gegenüber allen Parteien seien „ein Armutszeugnis für die demokratische Auseinandersetzung“ und grundsätzlich zu verurteilen. Laut Regierungsantwort wurden die Verursacher nur in sehr wenigen Fällen ermittelt.

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