Landtag - Potsdam:"Wahlarena" des rbb mit sechs Spitzenkandidaten

Potsdam (dpa/bb) - Knapp eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Brandenburg stellen sich sechs Spitzenkandidaten den Fragen von Bürgern. In der "Wahlarena" heute sollen zum Beispiel Themen wie Sicherheit, Verkehr oder Kohleausstieg zur Sprache kommen. Zur Livesendung sind Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), Andreas Kalbitz (AfD), Ingo Senftleben (CDU), Ursula Nonnemacher (Grüne), Kathrin Dannenberg (Linke) und Hans-Peter Goetz (FDP) eingeladen. Nach der jüngsten Umfrage von Forsa für die "Märkische Allgemeine" lag die AFD mit 21 Prozent vorn vor der CDU mit 18 Prozent und der SPD mit 17 Prozent.

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Potsdam (dpa/bb) - Knapp eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Brandenburg stellen sich sechs Spitzenkandidaten den Fragen von Bürgern. In der "Wahlarena" heute sollen zum Beispiel Themen wie Sicherheit, Verkehr oder Kohleausstieg zur Sprache kommen. Zur Livesendung sind Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), Andreas Kalbitz (AfD), Ingo Senftleben (CDU), Ursula Nonnemacher (Grüne), Kathrin Dannenberg (Linke) und Hans-Peter Goetz (FDP) eingeladen. Nach der jüngsten Umfrage von Forsa für die "Märkische Allgemeine" lag die AFD mit 21 Prozent vorn vor der CDU mit 18 Prozent und der SPD mit 17 Prozent.

Die Freien Wähler hatten erfolglos versucht, dass ihr Spitzenkandidat Péter Vida zu der Runde eingeladen wird. Der rbb lud zur TV-Runde die Parteien ein, die nach stabilen Umfragewerten die größten Chancen haben, die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden und in den Landtag zu kommen. Dies sei bei den Freien Wählern nicht der Fall. Das Verwaltungsgericht Berlin wies einen Antrag der Freien Wähler auf Zulassung ab, entschied aber, der rbb müsse über die Teilnahme neu entscheiden. Das Gericht verwies darauf, dass Abgeordnete auch beim Gewinn eines Direktmandats in den Landtag einziehen könnten. Der rbb blieb bei seiner Entscheidung. Daraufhin versuchten die Freien Wähler noch einmal, per Eilantrag ihre Zulassung zu erreichen - ohne Erfolg. Landeschef Péter Vida plant eine Demo vor dem Ort der "Wahlarena".

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