Potsdam:Parlamentarier wollen „Nationale Bewegung“ näher beleuchten

Potsdam (dpa/bb) - Der NSU-Untersuchungsausschuss des Potsdamer Landtags will heute mehr Licht in eine "Nationale Bewegung" bringen. Die Gruppierung hatte sich zu mehreren Anschlägen in den Jahren 2000 und 2001 bekannt, war dann aber plötzlich ohne Fahndungserfolg wie vom Erdboden verschwunden. Brandenburgs Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg hatte im Ausschuss erklärt, der Fall weise Merkwürdigkeiten auf und er habe das Gefühl, dass der Verfassungsschutz des Landes die Aufklärung behindert habe. Der Ausschuss, der sich auch insgesamt mit Rechtsextremismus im Land beschäftigt, will nun mehrere Polizisten dazu als Zeugen vernehmen.

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Potsdam (dpa/bb) - Der NSU-Untersuchungsausschuss des Potsdamer Landtags will heute mehr Licht in eine „Nationale Bewegung“ bringen. Die Gruppierung hatte sich zu mehreren Anschlägen in den Jahren 2000 und 2001 bekannt, war dann aber plötzlich ohne Fahndungserfolg wie vom Erdboden verschwunden. Brandenburgs Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg hatte im Ausschuss erklärt, der Fall weise Merkwürdigkeiten auf und er habe das Gefühl, dass der Verfassungsschutz des Landes die Aufklärung behindert habe. Der Ausschuss, der sich auch insgesamt mit Rechtsextremismus im Land beschäftigt, will nun mehrere Polizisten dazu als Zeugen vernehmen.

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