Potsdam:Grüne zeigen sich selbstbewusst vor Finale der Sondierung

Potsdam (dpa/bb) - Die Brandenburger Grünen gehen mit Selbstbewusstsein in die abschließenden Sondierungsrunden für eine künftige Koalition. "Politisch würde ich sagen sind wir doch durchaus einflussreich", sagte Landtagsfraktionschefin Ursula Nonnemacher am Dienstag in Potsdam. Derzeit verhandelt die SPD mit den Grünen sowie der CDU und der Linken über eine Dreier-Koalition. An diesem Mittwoch sind abschließende Gespräche geplant, bis am Donnerstag die Parteien darüber entscheiden wollen. "Wir sind guter Hoffnung, dass wir das dann auch abschließen können am Donnerstag", sagte Nonnemacher.

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Potsdam (dpa/bb) - Die Brandenburger Grünen gehen mit Selbstbewusstsein in die abschließenden Sondierungsrunden für eine künftige Koalition. „Politisch würde ich sagen sind wir doch durchaus einflussreich“, sagte Landtagsfraktionschefin Ursula Nonnemacher am Dienstag in Potsdam. Derzeit verhandelt die SPD mit den Grünen sowie der CDU und der Linken über eine Dreier-Koalition. An diesem Mittwoch sind abschließende Gespräche geplant, bis am Donnerstag die Parteien darüber entscheiden wollen. „Wir sind guter Hoffnung, dass wir das dann auch abschließen können am Donnerstag“, sagte Nonnemacher.

Die Grünen sorgten dafür, dass die Sondierungsgespräche in Brandenburg in die Tiefe gingen und Arbeitspapiere erstellt würden. Das sei nach ihrer Einschätzung früher nicht so gewesen, auch bei der CDU in Sachsen nicht. In „Ostdeutschland finden im Moment da schon Paradigmenwechsel statt, die glaube ich schon mit uns Grünen zusammenhängen“, betonte Nonnemacher. In Sachsen sondieren CDU, Grüne und SPD, ob eine Koalition möglich ist.

Die Brandenburger Grünen im Landtag wählten am Dienstag eine vorläufige Spitze, die bis zum Eintritt in eine neue Regierung gelten soll. Die bisherigen Fraktionsvorsitzenden Nonnemacher und Axel Vogel wurden ebenso einstimmig bestimmt wie auch Spitzenkandidat Benjamin Raschke als Stellvertreter und Sahra Damus als Parlamentarische Geschäftsführerin. Danach soll der Vorstand neu gewählt werden und nur noch dreiköpfig sein - mit mindestens zwei Frauen.

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