Mainz:Flüchtlinge sollen kultursensible Pflege unterstützen

Mainz (dpa/lrs) - Pflegeeinrichtungen müssen künftig verstärkt auf Bedürfnisse von Menschen mit ausländischen Kulturtraditionen eingehen. Sowohl die ambulante als auch die stationäre Pflege stehe hier vor neuen Herausforderungen, sagte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) am Donnerstag in einer Fragestunde des Landtags. Die Ausbildung von Flüchtlingen für Gesundheits- und Pflegeberufe biete wichtige Chancen, um eine solche kultursensible Pflege zu unterstützen, sagte die Ministerin.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Mainz (dpa/lrs) - Pflegeeinrichtungen müssen künftig verstärkt auf Bedürfnisse von Menschen mit ausländischen Kulturtraditionen eingehen. Sowohl die ambulante als auch die stationäre Pflege stehe hier vor neuen Herausforderungen, sagte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) am Donnerstag in einer Fragestunde des Landtags. Die Ausbildung von Flüchtlingen für Gesundheits- und Pflegeberufe biete wichtige Chancen, um eine solche kultursensible Pflege zu unterstützen, sagte die Ministerin.

Die Qualifizierung, Ausbildung und Beschäftigung von Geflüchteten soll zudem dem Fachkräftemangel in der Pflege entgegenwirken. Für die gezielte Vorbereitung von Flüchtlingen auf einen Einstieg in den Pflegeberuf nannte die Ministerin Projekte in Landau und Neuwied.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: