Mainz:Bildungsministerin sagt dichtes Netz an Grundschulen zu

Mainz (dpa/lrs) - Die Zahl der Grundschulen in Rheinland-Pfalz soll nach Angaben der rot-gelb-grünen Landesregierung trotz der Prüfung von Schließungen nicht stark sinken. "Sie können sicher sein, dass es in Rheinland-Pfalz weiter ein dichtes Netz von Grundschulen geben wird", sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Mittwoch im Landtag in Mainz an die Adresse der Abgeordneten. Die Entscheidungen über eine mögliche Schließung kleiner Häuser würden mit Augenmaß getroffen. "Die Schullandschaft muss sich an die Gegebenheiten vor Ort anpassen." Das Ziel sei aber nicht, möglichst viele Schulen zu schließen.

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Mainz (dpa/lrs) - Die Zahl der Grundschulen in Rheinland-Pfalz soll nach Angaben der rot-gelb-grünen Landesregierung trotz der Prüfung von Schließungen nicht stark sinken. „Sie können sicher sein, dass es in Rheinland-Pfalz weiter ein dichtes Netz von Grundschulen geben wird“, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Mittwoch im Landtag in Mainz an die Adresse der Abgeordneten. Die Entscheidungen über eine mögliche Schließung kleiner Häuser würden mit Augenmaß getroffen. „Die Schullandschaft muss sich an die Gegebenheiten vor Ort anpassen.“ Das Ziel sei aber nicht, möglichst viele Schulen zu schließen.

Das Bildungsministerium hat eine Überprüfung von 41 kleinen Grundschulen auf den Weg gebracht. Hubig kündigte an: „Das Ergebnis werden wir bald verkünden.“ Fest stand vorher schon, dass die Grundschule in Klotten an der Mosel geschlossen und die in Wernersberg in der Pfalz fortgeführt wird. Die CDU-Opposition forderte am Mittwoch, die Mindestgröße von Grundschulen auf zwei Klassen zu senken. SPD, FDP und Grüne stimmten dagegen, CDU und die ebenfalls oppositionelle AfD dafür. Im Schulgesetz ist verankert, dass es in einer Grundschule für jede der vier Klassenstufen mindestens eine Klasse geben muss. Das Gesetz lässt Ausnahmen zu.

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