Mainz:AfD wirft CDU Anlocken von Antisemiten vor

Mainz (dpa/lrs) - Die AfD hat bei einer Antisemitismus-Debatte im rheinland-pfälzischen Landtag für Empörung gesorgt. AfD-Fraktionschef Uwe Junge verurteilte am Donnerstag in Mainz klar den Antisemitismus und sagte dann mit Blick auf die Flüchtlingspolitik: "Treibt gerade die CDU das schlechte Gewissen zu dieser Debatte an oder haben Sie es vielleicht verdrängt, dass Sie es waren (...), die diese schlimmen Antisemiten angelockt und willkommen geheißen haben?" Die Äußerung löste heftige Kritik aus. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) warf der AfD vor, den Konsens aller Fraktionen aufzugeben und sagte: "Wir werden es niemals zulassen, dass wir Ihr rassistisches Denken uns zu eigen machen." In der Debatte ging es darum, wachsenden Antisemitismus zu verurteilen.

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Mainz (dpa/lrs) - Die AfD hat bei einer Antisemitismus-Debatte im rheinland-pfälzischen Landtag für Empörung gesorgt. AfD-Fraktionschef Uwe Junge verurteilte am Donnerstag in Mainz klar den Antisemitismus und sagte dann mit Blick auf die Flüchtlingspolitik: „Treibt gerade die CDU das schlechte Gewissen zu dieser Debatte an oder haben Sie es vielleicht verdrängt, dass Sie es waren (...), die diese schlimmen Antisemiten angelockt und willkommen geheißen haben?“ Die Äußerung löste heftige Kritik aus. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) warf der AfD vor, den Konsens aller Fraktionen aufzugeben und sagte: „Wir werden es niemals zulassen, dass wir Ihr rassistisches Denken uns zu eigen machen.“ In der Debatte ging es darum, wachsenden Antisemitismus zu verurteilen.

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