Dresden:Verschärfte Auflagen für Asylbewerber ohne Bleibeperspektive

Dresden (dpa/sn) - Flüchtlinge ohne große Chancen auf Asyl sollen künftig in Sachsen bis zu zwei Jahre in der Erstaufnahmeeinrichtung bleiben. Das beschloss der Landtag in Dresden am Dienstag mit den Stimmen der schwarz-roten Koalition. Man dürfe Betroffenen keine falsche Bleibeperspektive vermitteln, sagte Innenminister Roland Wöller (CDU). Sie sollten deshalb möglichst bis zum Ende ihres Asylverfahrens in der Erstaufnahme bleiben. Bisher galt die Regelung, dass sie nach sechs Monaten auf die Kommunen verteilt wurden. Grüne und Linke kritisierten die Änderungen zum sogenannten Flüchtlingsaufnahmegesetz. Der AfD gingen sie nicht weit genug.

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Dresden (dpa/sn) - Flüchtlinge ohne große Chancen auf Asyl sollen künftig in Sachsen bis zu zwei Jahre in der Erstaufnahmeeinrichtung bleiben. Das beschloss der Landtag in Dresden am Dienstag mit den Stimmen der schwarz-roten Koalition. Man dürfe Betroffenen keine falsche Bleibeperspektive vermitteln, sagte Innenminister Roland Wöller (CDU). Sie sollten deshalb möglichst bis zum Ende ihres Asylverfahrens in der Erstaufnahme bleiben. Bisher galt die Regelung, dass sie nach sechs Monaten auf die Kommunen verteilt wurden. Grüne und Linke kritisierten die Änderungen zum sogenannten Flüchtlingsaufnahmegesetz. Der AfD gingen sie nicht weit genug.

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