Artillerie:Wie der Westen Munition für Kiew zusammenkratzt

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Die USA haben der Ukraine schon relativ bald nach dem russischen Angriff Munition aus eigenen Beständen geschickt: Lieferung von 155-Millimeter-Artilleriegeschossen im April 2022. (Foto: Alex Brandon/AP)

An der Front kommt es momentan vor allem auf großkalibrige Geschütze an. Doch die Vorräte der Ukraine und ihrer Verbündeten gehen zur Neige. Und jetzt?

Von Sebastian Gierke

Die Kämpfe in der Ukraine, an der 1500 Kilometer langen Front, werden bestimmt von Artillerie: großkalibrige Geschütze und Raketenwerfer. Mit ihr versuchen die ukrainischen Streitkräfte gerade, an einigen Stellen die starken russischen Befestigungen zu zerstören oder, an anderen, heranstürmende russische Infanteristen abzuwehren. Es ist ein Abnutzungskampf an einer überwiegend statischen Kontaktlinie, der ohne Artillerie von keiner Seite effektiv geführt werden kann und Unmengen Munition verschlingt. Seit Monaten hat sich an diesem Bild nur wenig geändert.

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