Konflikte:Kritik und Manöver nach Unabhängigkeitsreferendum der Kurden

Erbil (dpa) - Das Unabhängigkeitsreferendum der Kurden im Nordirak hat international heftige Kritik hervorgerufen. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan bezeichnete die Abstimmung als "Verrat" an seinem Land. Kurz nach der Abstimmung am Montag begannen die türkische und die irakische Armee ein gemeinsames Militärmanöver. Es handele sich um eine groß angelegte militärische Übung, teilte der irakische Generalstabschef Uthman al-Ghanami mit. Die Übung finde in der Gegend des Grenzübergangs Habur statt, dem Übergang zwischen der Türkei und der Kurden-Region im Nordirak.

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Erbil (dpa) - Das Unabhängigkeitsreferendum der Kurden im Nordirak hat international heftige Kritik hervorgerufen. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan bezeichnete die Abstimmung als „Verrat“ an seinem Land. Kurz nach der Abstimmung am Montag begannen die türkische und die irakische Armee ein gemeinsames Militärmanöver. Es handele sich um eine groß angelegte militärische Übung, teilte der irakische Generalstabschef Uthman al-Ghanami mit. Die Übung finde in der Gegend des Grenzübergangs Habur statt, dem Übergang zwischen der Türkei und der Kurden-Region im Nordirak.

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