Moskau (dpa) - Nach dem Aus für die Erdgasleitung South Stream hat der russische Energieriese Gazprom einen Strategiewechsel beschlossen. Die Einstellung Russlands zum europäischen Markt ändere sich grundlegend, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller dem Staatsfernsehen. Demnach soll die Türkei künftig die Rolle als wichtigstes Gastransitland für Europa übernehmen: Das Land soll künftig 50 Milliarden Kubikmeter Gas in Europa verteilen können. Die Ukraine hingegen soll für die Gaslieferungen bald unbedeutend sein.
Konflikte:Gazprom beschließt Strategiewechsel für europäischen Energiemarkt
Moskau (dpa) - Nach dem Aus für die Erdgasleitung South Stream hat der russische Energieriese Gazprom einen Strategiewechsel beschlossen. Die Einstellung Russlands zum europäischen Markt ändere sich grundlegend, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller dem Staatsfernsehen. Demnach soll die Türkei künftig die Rolle als wichtigstes Gastransitland für Europa übernehmen: Das Land soll künftig 50 Milliarden Kubikmeter Gas in Europa verteilen können. Die Ukraine hingegen soll für die Gaslieferungen bald unbedeutend sein.
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