Konflikte:Bundeswehr soll gegen Waffenschmuggel nach Libyen vorgehen

Brüssel (dpa) - Deutschland hat eine Beteiligung der Bundeswehr an der Bekämpfung des Waffenschmuggels nach Libyen in Aussicht gestellt. Nach Angaben von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen soll zügig geprüft werden, wie die Bundesrepublik ihren Beitrag leisten kann. Ein so fragiles Land wie Libyen dürfe nicht weiter mit Waffen überschwemmt werden, erklärte die CDU-Politikerin in Brüssel. Der UN- Sicherheitsrat hatte in der Nacht zuvor das Mandat für den EU-Militäreinsatz im Mittelmeer so ausgeweitet, dass künftig auch das UN-Waffenembargo gegen Libyen kontrolliert werden kann.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Brüssel (dpa) - Deutschland hat eine Beteiligung der Bundeswehr an der Bekämpfung des Waffenschmuggels nach Libyen in Aussicht gestellt. Nach Angaben von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen soll zügig geprüft werden, wie die Bundesrepublik ihren Beitrag leisten kann. Ein so fragiles Land wie Libyen dürfe nicht weiter mit Waffen überschwemmt werden, erklärte die CDU-Politikerin in Brüssel. Der UN- Sicherheitsrat hatte in der Nacht zuvor das Mandat für den EU-Militäreinsatz im Mittelmeer so ausgeweitet, dass künftig auch das UN-Waffenembargo gegen Libyen kontrolliert werden kann.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: