Stuttgart:Stuttgarts Rathauschef Kuhn stellt neue Pläne vor

Stuttgart (dpa/lsw) - Nach langem Hin und Her will Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) am Dienstag neue Pläne für eine Übergangsspielstätte für Stuttgarts Oper vorstellen. "Stuttgarter Nachrichten" und "Stuttgarter Zeitung" zufolge favorisiert er eine Interimsoper in der Nähe des Kulturzentrums Wagenhallen. Ein Sprecher der Stadt bestätigte den Bericht. Eine städtische Taskforce habe fünf Monate lang nach einer Alternative zu den Plänen für eine Unterbringung der Oper im Paketpostamt am Rosensteinpark gesucht, schrieben die Blätter. Das gut 100 Jahre alte Opernhaus in Stuttgarts Stadtmitte muss saniert werden. Geschätzt sieben Jahre muss anderswo gespielt werden.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Nach langem Hin und Her will Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) am Dienstag neue Pläne für eine Übergangsspielstätte für Stuttgarts Oper vorstellen. „Stuttgarter Nachrichten“ und „Stuttgarter Zeitung“ zufolge favorisiert er eine Interimsoper in der Nähe des Kulturzentrums Wagenhallen. Ein Sprecher der Stadt bestätigte den Bericht. Eine städtische Taskforce habe fünf Monate lang nach einer Alternative zu den Plänen für eine Unterbringung der Oper im Paketpostamt am Rosensteinpark gesucht, schrieben die Blätter. Das gut 100 Jahre alte Opernhaus in Stuttgarts Stadtmitte muss saniert werden. Geschätzt sieben Jahre muss anderswo gespielt werden.

Demnach schlägt die Taskforce unter Leitung Kuhns auch ein Übergangsquartier für Oper und Ballett auf dem Gelände der Landesmesse vor. Die Kosten belaufen sich je nach Standort auf 90 bis 105 Millionen Euro, heißt es in den Zeitungen weiter. Pläne für den Bau eines Mehrzweckgebäudes mit Opernnutzung, das anschließend zum Konzerthaus umgebaut werden sollte, seien hingegen vom Tisch.

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