Schwerin:Ministerium: Kommunen können Kofinanzierungshilfen bekommen

Schwerin (dpa/mv) - Finanzschwache Kommunen können ab sofort Geld vom Land bekommen, wenn sie Förderprogramme in Anspruch nehmen wollen, aber nicht den nötigen Eigenanteil aufbringen können. Der Vergaberat für den Kofinanzierungsfonds des Landes habe die Arbeit aufgenommen und 4,7 Millionen Euro für die ersten 20 Vorhaben verteilt, teilte das Innenministerium am Donnerstag in Schwerin mit. Dies ermögliche Investitionen in Höhe von 18,9 Millionen Euro.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Schwerin (dpa/mv) - Finanzschwache Kommunen können ab sofort Geld vom Land bekommen, wenn sie Förderprogramme in Anspruch nehmen wollen, aber nicht den nötigen Eigenanteil aufbringen können. Der Vergaberat für den Kofinanzierungsfonds des Landes habe die Arbeit aufgenommen und 4,7 Millionen Euro für die ersten 20 Vorhaben verteilt, teilte das Innenministerium am Donnerstag in Schwerin mit. Dies ermögliche Investitionen in Höhe von 18,9 Millionen Euro.

Zu den unterstützten Vorhaben gehören den Angaben zufolge der Neubau von Kita und Hort in Schlagsdorf (Landkreis Nordwestmecklenburg), der Straßenausbau Wollweberstraße in Friedland (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte), der Neubau eines Hortgebäudes in Loitz und die Dachsanierung im Historisch-Technischen Museum Peenemünde (Landkreis Vorpommern-Greifswald).

Der Finanzausschuss des Landtags hat laut Innenministerium zunächst zehn Millionen Euro bereitgestellt. Derzeit berate der Ausschuss darüber, weitere zehn Millionen Euro aus dem Strategiefonds des Landes freizugeben, hieß es.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: