Rosbach vor der Höhe:Kreisreform brachte Ostteil 4,15 Milliarden Euro Verluste

Greifswald (dpa/mv) - Der Greifswalder Wirtschaftsgeograf Helmut Klüter fordert eine Korrektur von Fehlern bei der Kreisgebietsreform in Mecklenburg-Vorpommern. "Die Kreisgebietsreform hat das wirtschaftliche Gefälle zwischen dem Osten und Westen des Landes Mecklenburg-Vorpommern vergrößert", sagte Klüter am Montag in einem Interview mit der Deutschen-Presse-Agentur. Innerhalb von sechs Jahren hätten sich für den östlichen Landesteil Wachstumsverluste von mindestens 4,15 Milliarden Euro ergeben. Die Landesregierung müsse jetzt gegensteuern und dezentralisieren: Schulen, Gemeindeverwaltungen, Ärzte müssten aufs Land. In Brandenburg war die geplante Kreisgebietsreform Anfang November gestoppt worden. ""Vernünftig", sagt der Professor an der Universität Greifswald. Er war als Experte im brandenburgischen Landtag gehört worden.

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Greifswald (dpa/mv) - Der Greifswalder Wirtschaftsgeograf Helmut Klüter fordert eine Korrektur von Fehlern bei der Kreisgebietsreform in Mecklenburg-Vorpommern. „Die Kreisgebietsreform hat das wirtschaftliche Gefälle zwischen dem Osten und Westen des Landes Mecklenburg-Vorpommern vergrößert“, sagte Klüter am Montag in einem Interview mit der Deutschen-Presse-Agentur. Innerhalb von sechs Jahren hätten sich für den östlichen Landesteil Wachstumsverluste von mindestens 4,15 Milliarden Euro ergeben. Die Landesregierung müsse jetzt gegensteuern und dezentralisieren: Schulen, Gemeindeverwaltungen, Ärzte müssten aufs Land. In Brandenburg war die geplante Kreisgebietsreform Anfang November gestoppt worden. „“Vernünftig, sagt der Professor an der Universität Greifswald. Er war als Experte im brandenburgischen Landtag gehört worden.

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