Köln (dpa/lnw) - Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist im Krankenhaus. Sie habe sich „aufgrund einer akuten Diagnose in stationäre Behandlung in die Uniklinik Köln begeben“, teilte ein Sprecher der Stadt Köln am Mittwoch mit. Dort sei am Dienstagabend die Behandlung aufgenommen worden.
Die Diagnose stehe weder in Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung noch mit Spätfolgen des Attentats vom Oktober 2015, bei dem Reker unmittelbar vor ihrer Wahl zur Kölner OB durch Messerstiche schwer verletzt worden war. Wie lange die parteilose Politikerin in der Klinik bleiben muss, sei noch unklar und hänge vom Verlauf der Behandlung ab.