Kaiserslautern:Umstrittene Grundsteuerpläne: Kaiserslauterer OB informiert

Kaiserslautern (dpa/lrs) - Der Kaiserslauterer Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) will heute über seine jüngsten Gespräche zur umstrittenen "FCK-Steuer" informieren. Weichel hatte am Montag noch einmal mit dem Präsidenten der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Thomas Linnertz, über das Thema diskutiert.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kaiserslautern (dpa/lrs) - Der Kaiserslauterer Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) will heute über seine jüngsten Gespräche zur umstrittenen „FCK-Steuer“ informieren. Weichel hatte am Montag noch einmal mit dem Präsidenten der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Thomas Linnertz, über das Thema diskutiert.

Hinter dem Ausdruck „FCK-Steuer“ verbergen sich Pläne für eine Anhebung der Grundsteuer B, wenn der Fußballclub 1. FC Kaiserslautern in die dritte Liga absteigen sollte. Denn dann könnte der Verein nicht mehr so viel Pacht an die städtische Stadiongesellschaft zahlen, und die Kommune müsste sich nach anderen Geldquellen umsehen. Eine Anhebung der Grundsteuer träfe Hausbesitzer und indirekt Mieter - also fast jeden. Die Pläne stießen unter anderem beim Bund der Steuerzahler und dem Eigentümerverband „Haus & Grund“ auf heftige Kritik.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: