Gießen:Gebührenerhöhung für Straßencafés in Gießen in Sicht

Gießen (dpa/lhe) - Nach dem Wirbel um höhere Gebühren für Straßencafés will die Stadt Gießen nun doch nicht mehr so stark an der Preisschraube drehen. Die Gastwirte sollen nicht wie im Juli beschlossen bis zu acht Euro pro Quadratmeter und Monat zahlen, sondern nur noch maximal sechs Euro. Das geht aus einer Vorlage hervor, die der Haupt- und Finanzausschuss der mittelhessischen Stadt am Montagabend beraten hatte. Darüber müsse am 21. September die Stadtverordnetenversammlung abstimmen, teilte eine Sprecherin am Dienstag mit. Zuvor hatten der "Gießener Anzeiger" und die "Gießener Allgemeine" darüber berichtet.

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Gießen (dpa/lhe) - Nach dem Wirbel um höhere Gebühren für Straßencafés will die Stadt Gießen nun doch nicht mehr so stark an der Preisschraube drehen. Die Gastwirte sollen nicht wie im Juli beschlossen bis zu acht Euro pro Quadratmeter und Monat zahlen, sondern nur noch maximal sechs Euro. Das geht aus einer Vorlage hervor, die der Haupt- und Finanzausschuss der mittelhessischen Stadt am Montagabend beraten hatte. Darüber müsse am 21. September die Stadtverordnetenversammlung abstimmen, teilte eine Sprecherin am Dienstag mit. Zuvor hatten der „Gießener Anzeiger“ und die „Gießener Allgemeine“ darüber berichtet.

Im August war bekannt geworden, dass Gießen eine kräftige Gebührenerhöhung für die Außengastronomie beschlossen hatte. Dagegen regte sich heftige Kritik der Gastwirte. Die Stadt argumentierte, dass nach zehn Jahren eine Anhebung sein müsse. Nach den Protesten kündigte sie aber an, die Gebührensätze zu überdenken. Neben den nun etwas geringeren Gebühren soll es Rabatte dafür geben, wenn Gastwirte Passanten erlauben, ihre Toiletten zu benutzen.

Hessens Kommunen verlangen für Straßencafés und Biergärten auf öffentlichen Straßen und Plätze zwischen einigen Cent und mehr als 10 Euro pro Quadratmeter und Monat.

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