Frankfurt am Main:Vereinbarung über Mietenstopp bei Wohnungen in Frankfurt

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Stadt Frankfurt hat einem weitgehenden Mietenstopp bei der Wohnungsgesellschaft Nassauische Heimstätte (NH) zugestimmt. Dies gelte für fünf Jahre, erklärte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) am Freitag nach einer entsprechenden Entscheidung des Magistrats. Damit werde eine vom NH-Aufsichtsrat beschlossene Strategie vollzogen. Für Haushalte mit niedrigem und mittleren Einkommen dürften die Mieten demnach höchstens um ein Prozent pro Jahr steigen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Stadt Frankfurt hat einem weitgehenden Mietenstopp bei der Wohnungsgesellschaft Nassauische Heimstätte (NH) zugestimmt. Dies gelte für fünf Jahre, erklärte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) am Freitag nach einer entsprechenden Entscheidung des Magistrats. Damit werde eine vom NH-Aufsichtsrat beschlossene Strategie vollzogen. Für Haushalte mit niedrigem und mittleren Einkommen dürften die Mieten demnach höchstens um ein Prozent pro Jahr steigen.

Bei Neubauten der NH würden zudem in den nächsten zehn Jahren 40 Prozent geförderte Wohnungen entstehen. Dies werde den Bestand an preiswerten Wohnraum in der Stadt dauerhaft erhöhen, erklärte Feldmann. Frankfurt und das Land Hessen wollten dafür auf NH-Dividenden verzichten, erklärte die Stadt, die knapp 29 Prozent der Anteile hält. Größter NH-Gesellschafter ist das Land mit rund 59 Prozent.

Die Nassauische Heimstätte ist mit mehr als 60 000 Wohnungen an 118 Standorten die größte soziale Wohnungsbaugesellschaft in Hessen. Bereits am Donnerstag hatte Feldmann mitgeteilt, dass sich die Stadt mit der Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding auf eine Steigerung beim geförderten Wohnungsbau sowie einen Mietenstopp verständigt habe.

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