Frankfurt am Main:Kosmopolitisch und traditionell: Masterplan für Tourismus

Mit einem Masterplan Tourismus will Frankfurt zu den Top Ten in Europa aufschließen. Die Corona-Pandemie habe den Städtetourismus stark getroffen, sagten...

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit einem Masterplan Tourismus will Frankfurt zu den Top Ten in Europa aufschließen. Die Corona-Pandemie habe den Städtetourismus stark getroffen, sagten Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und der Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH, Thomas Feda, am Freitag. Beide zeigten sich aber „vorsichtig optimistisch“, dass schon im Sommer wieder mehr Gäste kommen. 2022 könnte sich der Markt erholen, spätestens 2025 will Frankfurt die Übernachtungszahlen von 2019 - elf Millionen - erneut erreichen.

Die Strategieberatung „Project M“ bescheinigte Frankfurt eine „herausragende Entwicklung“ vor der Pandemie und „großes Potenzial“ nach deren Ende. Als „Vision 2030“ wurde das Ziel ausgegeben, Frankfurt in die Top Ten der Kunst- und Kulturmetropolen Europas zu bringen und bei den Geschäftsreisen zur Spitzengruppe aufzuschließen. Um Frankfurt „zu einer begehrlichen Marke zu machen“, will sich die Stadt als „kreativ, pulsierend, kosmopolitisch und traditionsreich“ positionieren.

© dpa-infocom, dpa:210312-99-795143/2

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