Frankfurt am Main:Frankfurt nimmt die Schwelle von 750 000 Einwohnern

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - In Frankfurt leben so viele Menschen wie nie zuvor. Am 18. Februar hat die Stadt nach Angaben des städtischen Pressedienstes die Zahl von 750 000 Einwohnern überschritten. "Die aktuelle Entwicklung belegt eindrucksvoll Frankfurts Attraktivität", meinte dazu der für die Statistik zuständige Dezernent Jan Schneider (CDU).

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - In Frankfurt leben so viele Menschen wie nie zuvor. Am 18. Februar hat die Stadt nach Angaben des städtischen Pressedienstes die Zahl von 750 000 Einwohnern überschritten. „Die aktuelle Entwicklung belegt eindrucksvoll Frankfurts Attraktivität“, meinte dazu der für die Statistik zuständige Dezernent Jan Schneider (CDU).

Wer genau für das Überschreiten der Schwelle verantwortlich sei, könne nicht exakt ermittelt werden, sagte Schneider. Die Stadt werde aber alle am 18. Februar in Frankfurt geborenen Kinder mit deren Eltern sowie die im Bürgeramt neuangemeldeten Frankfurter besonders würdigen. Sie sollen von Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Schneider im Römer empfangen werden.

Frankfurt hat bei der Einwohnerzahl in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Ende 2018 lag die Bevölkerungszahl noch bei knapp 748 000. Die Finanzmetropole ist weiter hinter Berlin, Hamburg, München und Köln die fünftgrößte deutsche Stadt.

Urkundlich erstmals erwähnt wurde Frankfurt im Jahr 794. Statistisch belegbare Zahlen zur Bevölkerungsgröße gab es aber nach Angaben Schneiders erst 1817. Damals hatte die Stadt gerade einmal 41 458 Einwohner.

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