Kommunen - Frankfurt am Main:Bahnhofsviertel zeigt nach Drogen-Razzia seine andere Seite

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einer Drogen-Razzia der Polizei am Mittwoch zeigt sich das Frankfurter Bahnhofsviertel von seiner anderen Seite: Zum zehnten Mal präsentiert sich der kleine Stadtteil heute Abend bei der Bahnhofsviertelnacht als bunt, kreativ und hip. 50 Geschäfte, Szene-Lokale, Verbände und andere Einrichtungen gewähren einen Blick hinter die Kulissen des internationalen Viertels. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) eröffnet die Bahnhofsviertelnacht (18.00 Uhr), anschließend ist ein "multireligiöses Friedensgebet" geplant. Es gibt auch regelmäßige Führungen durch das Viertel.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einer Drogen-Razzia der Polizei am Mittwoch zeigt sich das Frankfurter Bahnhofsviertel von seiner anderen Seite: Zum zehnten Mal präsentiert sich der kleine Stadtteil heute Abend bei der Bahnhofsviertelnacht als bunt, kreativ und hip. 50 Geschäfte, Szene-Lokale, Verbände und andere Einrichtungen gewähren einen Blick hinter die Kulissen des internationalen Viertels. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) eröffnet die Bahnhofsviertelnacht (18.00 Uhr), anschließend ist ein "multireligiöses Friedensgebet" geplant. Es gibt auch regelmäßige Führungen durch das Viertel.

Einblicke in das Rotlichtmilieu soll es dem offiziellen Programm zufolge nicht geben. Der Stadt war im vergangenen Jahr vorgeworfen worden, Werbung für Prostitution zu machen. Inoffiziell gibt es aber zum Beispiel Führungen für Frauen, organisiert vom Vorsitzenden des Gewerbevereins Ulrich Mattner.

Ein Netzwerk prostitutionskritischer Bündnisse ruft zu einer Kundgebung auf (18.00 Uhr). "Während die Stadt Frankfurt diese Bahnhofsviertelfete durchzieht, werden Frauen in diesem Viertel vor unser aller Augen sexuell misshandelt und ausgebeutet", heißt es in dem Aufruf.

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