Kabinett - Magdeburg:Sachsen-Anhalt: Überall schnelles Glasfasernetz bis 2030

Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt wechselt bei der Förderung von schnellem Internet für alle die Strategie. Bis 2030 soll es ein flächendeckendes Glasfasernetz im Land geben, wie Wirtschaftsminister Armin Willingmann am Dienstag in Magdeburg sagte. Die Leitungen sollen Übertragungsgeschwindigkeiten von einem Gigabit pro Sekunde ermöglichen. Das wäre das 20-Fache der bisher anvisierten Raten. Der SPD-Politiker sprach von einem "riesengroßen Infrastrukturprojekt", das viel Geld kosten werde. Der Aufbau des Giganetzes ist Teil der "Digitalen Agenda", mit der die Landesregierung die Digitalisierung in allen Bereichen vorantreiben will.

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Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt wechselt bei der Förderung von schnellem Internet für alle die Strategie. Bis 2030 soll es ein flächendeckendes Glasfasernetz im Land geben, wie Wirtschaftsminister Armin Willingmann am Dienstag in Magdeburg sagte. Die Leitungen sollen Übertragungsgeschwindigkeiten von einem Gigabit pro Sekunde ermöglichen. Das wäre das 20-Fache der bisher anvisierten Raten. Der SPD-Politiker sprach von einem "riesengroßen Infrastrukturprojekt", das viel Geld kosten werde. Der Aufbau des Giganetzes ist Teil der "Digitalen Agenda", mit der die Landesregierung die Digitalisierung in allen Bereichen vorantreiben will.

Bisher galt das von der Bundesregierung ausgegebene Ziel, bis Ende 2018 alle Haushalte mit Raten von 50 Megabit pro Sekunde anzuschließen. Diese Zeitmarke wird in Sachsen-Anhalt verfehlt, nur die Hälfte der Haushalte kann bisher auf solche Breitbandanschlüsse zugreifen. Laut Willingmann sollen in vier Jahren alle Sachsen-Anhalter mindestens mit dieser Geschwindigkeit surfen können.

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