US-Umweltpolitik:Bis 2050 klimaneutral - Bidens harter Bruch mit Trump

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Gleich am ersten Tag seiner Amtszeit hat Joe Biden die Rückkehr der Vereinigten Staaten in das Pariser Abkommen verfügt. (Foto: AFP)

Der neue Präsident hat umweltpolitisch große Ziele. Von der Industrie wird er kaum Widerstand befürchten müssen. Aber politisch ist die Sache äußerst heikel.

Von Hubert Wetzel, Washington

Bei kaum einem politischen Thema ist der Bruch zwischen dem alten und dem neuen US-Präsidenten so hart wie beim Klimaschutz. Donald Trump hat den Kampf gegen die Erderwärmung regelrecht sabotiert. Er hat die Teilnahme der USA am Pariser Klimaabkommen gekündigt, Umweltauflagen zur Verringerung von Treibhausgasen gelockert und die heimische Förderung von fossiler Energie stark ausgebaut. Nach vier Jahren Trump fördern die USA mehr Öl als Saudi-Arabien und mehr Gas als Russland.

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