Gaza-Krieg:Angriff aus der Ferne

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Solidaritätskundgebung für die Palästinenser bei einer Militärparade in Jemens Hauptstadt Sanaa - im Bild ein gegenüber den Huthi-Rebellen loyaler Kämpfer. (Foto: Mohammed Huwais/AFP)

Die Huthi-Rebellen in Jemen beschießen Israel mit Raketen. Besonders treffsicher sind sie bisher nicht. Das könnte sich bald ändern.

Von Bernd Dörries, Kairo

Vor einem knappen Monat gab Abdul-Malik Badreddine al-Huthi zu, dass es die "Geografie" seinen Huthi-Rebellen schwer machen könnte, an der Seite der Hamas gegen Israel zu kämpfen. Etwa 2000 Kilometer liegen zwischen Jerusalem und der jemenitischen Hauptstadt Sanaa. Zwar drohte al-Huthi damit, Hunderttausende Kämpfer nach Israel und in den Gazastreifen zu schicken, um Israel anzugreifen. Was aufgrund der Geografie bedeuten würde, dass die Rebellen entweder die saudische Wüste durchqueren oder das Rote Meer hinauffahren müssten.

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