Prag (dpa) - Drei Tage vor dem EU-Gipfel in Brüssel sind Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn zu eigenen Beratungen über die Flüchtlingskrise zusammengekommen. Bei dem Treffen der sogenannten Visegrad-Gruppe soll es auch um substanzielle Hilfen für Mazedonien gehen. Der Balkanstaat baut an der Grenze zu Griechenland einen zweiten Stacheldrahtzaun. Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn warnte die Visegrad-Gruppe davor, in der Flüchtlingspolitik zum „Verein der Abtrünnigen“ zu werden. Russlands Regierungschef Dmitri Medwedew nannte die EU-Flüchtlingspolitik einen „kolossalen Fehler“.
International:Visegrad-Gruppe berät über Balkanroute
Prag (dpa) - Drei Tage vor dem EU-Gipfel in Brüssel sind Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn zu eigenen Beratungen über die Flüchtlingskrise zusammengekommen. Bei dem Treffen der sogenannten Visegrad-Gruppe soll es auch um substanzielle Hilfen für Mazedonien gehen. Der Balkanstaat baut an der Grenze zu Griechenland einen zweiten Stacheldrahtzaun. Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn warnte die Visegrad-Gruppe davor, in der Flüchtlingspolitik zum "Verein der Abtrünnigen" zu werden. Russlands Regierungschef Dmitri Medwedew nannte die EU-Flüchtlingspolitik einen "kolossalen Fehler".
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