Stuttgart:Traumazentrum in Nordirak gefragt: Hilfe für IS-Opfer

Stuttgart /Dohuk (dpa/lsw) - Das vom Land Baden-Württemberg finanzierte Traumazentrum im nordirakischen Dohuk ist gut drei Monate nach seiner Inbetriebnahme sehr gefragt. Es gebe Anfragen für Kooperationen verschiedener Nicht-Regierungsorganisationen und Flüchtlingscamps, die um Hilfe für Opfer der Terrormiliz Islamischer Staat durch die Studenten bäten, teilte das Wissenschaftsministerium in Stuttgart mit. Seit Anfang März werden 30 Männer und Frauen in einem Master-Studiengang "Psychotraumatologie" ausgebildet.

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Stuttgart /Dohuk (dpa/lsw) - Das vom Land Baden-Württemberg finanzierte Traumazentrum im nordirakischen Dohuk ist gut drei Monate nach seiner Inbetriebnahme sehr gefragt. Es gebe Anfragen für Kooperationen verschiedener Nicht-Regierungsorganisationen und Flüchtlingscamps, die um Hilfe für Opfer der Terrormiliz Islamischer Staat durch die Studenten bäten, teilte das Wissenschaftsministerium in Stuttgart mit. Seit Anfang März werden 30 Männer und Frauen in einem Master-Studiengang „Psychotraumatologie“ ausgebildet.

Kooperationen gibt es bereits oder sind geplant mit der Caritas, der nordirakischen Universität Koy, an der Dozenten aus Deutschland unterrichten sollen, und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) hält das Interesse an dem mit einer Million Euro vom Land unterstützten Institut für ein Zeichen, „dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“.

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