International - Köln:Bislang deutlich weniger Erdogan-Gegner in Köln

Köln (dpa) - Bei einer der größten Kundgebungen gegen den erwarteten Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Köln haben sich am Samstagvormittag zunächst deutlich weniger Menschen versammelt als im Vorhinein vermutet. Statt der erwarteten 10 000 Teilnehmer kamen bis zum Mittag nach dpa-Schätzungen rund 1000 Menschen zusammen. Die Polizei hielt sich mit Angaben zu den Teilnehmerzahlen zurück. Unter dem Titel "Erdogan not welcome" hatten kurdische und linke Erdogan-Gegner zum Protest am Rheinufer aufgerufen.

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Köln (dpa) - Bei einer der größten Kundgebungen gegen den erwarteten Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Köln haben sich am Samstagvormittag zunächst deutlich weniger Menschen versammelt als im Vorhinein vermutet. Statt der erwarteten 10 000 Teilnehmer kamen bis zum Mittag nach dpa-Schätzungen rund 1000 Menschen zusammen. Die Polizei hielt sich mit Angaben zu den Teilnehmerzahlen zurück. Unter dem Titel "Erdogan not welcome" hatten kurdische und linke Erdogan-Gegner zum Protest am Rheinufer aufgerufen.

Das Verwaltungsgericht Köln hatte am Freitag allerdings die Vorgabe der Polizei bestätigt, die Teilnehmer nicht wie von den Organisatoren gewünscht durch die Stadt ziehen zu lassen. Sie dürfen die Kundgebung auf der Deutzer Werft abhalten - weit weg von der Moschee-Eröffnung. Vor dem Hintergrund des Trubels in der Stadt sei eine Sicherung der Demo ansonsten nicht möglich.

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