International - Hamburg:G20-Außenstelle des Amtsgerichts Ende Juni einsatzbereit

Hamburg (dpa/lno) - Die zum G20-Gipfel in Hamburg geplante Außenstelle des Amtsgerichts wird kein Schnellgericht sein. "Es wird nur schnell gearbeitet", sagte Gerichtssprecher Kai Wantzen zur Befürchtung von Urteilen im "Schnellverfahren". An dem Standort in unmittelbarer Nähe zur geplanten Gefangenensammelstelle in Hamburg-Harburg werden keine Prozesse stattfinden. Es gehe nur um Haftbefehle und die Entscheidung über sogenannte Ingewahrsamnahmen. Die Kosten für den zweistöckigen Containerkomplex belaufen sich auf 750 000 Euro. Es werden rund um die Uhr acht Richter im Dienst sein. Die Einrichtung soll am 29. Juni an die Justiz übergeben werden, eine Woche vor Beginn des Gipfels der größten Industrie- und Schwellenländer (G20) in Hamburg.

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Hamburg (dpa/lno) - Die zum G20-Gipfel in Hamburg geplante Außenstelle des Amtsgerichts wird kein Schnellgericht sein. "Es wird nur schnell gearbeitet", sagte Gerichtssprecher Kai Wantzen zur Befürchtung von Urteilen im "Schnellverfahren". An dem Standort in unmittelbarer Nähe zur geplanten Gefangenensammelstelle in Hamburg-Harburg werden keine Prozesse stattfinden. Es gehe nur um Haftbefehle und die Entscheidung über sogenannte Ingewahrsamnahmen. Die Kosten für den zweistöckigen Containerkomplex belaufen sich auf 750 000 Euro. Es werden rund um die Uhr acht Richter im Dienst sein. Die Einrichtung soll am 29. Juni an die Justiz übergeben werden, eine Woche vor Beginn des Gipfels der größten Industrie- und Schwellenländer (G20) in Hamburg.

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