Es waren in der vergangenen Woche zunächst nur kleine Ausschläge - aber doch deutliche Warnsignale. Dann stieg die Zahl der belegten Intensivbetten am Wochenende wieder auf mehr als 3000. Bis Montag kamen wiederum fast 100 weitere Patienten hinzu. "Das ist kein Zufall mehr", sagt Christian Karagiannidis, Intensivmediziner an der Lungenklinik Köln-Merheim und medizinisch-wissenschaftlicher Leiter des Divi-Intensivbettenregisters. "Diese Entwicklung passt zu 100 Prozent zu unseren Rechenmodellen. Wir sehen einen Trend wie zu Beginn der zweiten Welle."
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Von Hanno Charisius
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