Mainz:Rheinland-Pfalz: Mehr Polizeibeamte an Silvester im Einsatz

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Mainz (dpa/lrs) - Die Polizei wird an Silvester in Rheinland-Pfalz verstärkt präsent sein, um für Sicherheit bei großen Feiern zu sorgen. Innenminister Roger Lewentz (SPD) kündigte am Freitag an, dass das verschärfte Silvester-Sicherheitskonzept der vergangenen Jahre beibehalten wird. Bei den zahlreichen anstehenden Veranstaltungen werde die Polizei mit erhöhter Präsenz für die Sicherheit der Bürger sorgen, erklärte Lewentz am Freitag. Die Sicherheitsmaßnahmen waren nach der Silvesternacht in Köln 2015, als es dort zu sexuellen Übergriffen auf Frauen kam, auch in Rheinland-Pfalz verstärkt worden.

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Mainz (dpa/lrs) - Die Polizei wird an Silvester in Rheinland-Pfalz verstärkt präsent sein, um für Sicherheit bei großen Feiern zu sorgen. Innenminister Roger Lewentz (SPD) kündigte am Freitag an, dass das verschärfte Silvester-Sicherheitskonzept der vergangenen Jahre beibehalten wird. Bei den zahlreichen anstehenden Veranstaltungen werde die Polizei mit erhöhter Präsenz für die Sicherheit der Bürger sorgen, erklärte Lewentz am Freitag. Die Sicherheitsmaßnahmen waren nach der Silvesternacht in Köln 2015, als es dort zu sexuellen Übergriffen auf Frauen kam, auch in Rheinland-Pfalz verstärkt worden.

Das Ministerium rechnet in diesem Jahr an bekannten öffentlichen Plätzen vor allem in den Innenstädten mit einem hohen Zulauf feiernder Bürger. Die Schwerpunkte der Einsatzmaßnahmen seien die Vorbeugung von Straftaten, Personenkontrollen und eine konsequente Verfolgung von Straftaten. Die Polizei stimmt ihre Sicherheitsmaßnahmen dem Ministerium zufolge mit der Bundespolizei ab, damit auch die An- und Abreise feiernder Besucher reibungslos funktionieren kann. Die Bundespolizei werde verstärkt an Bahnhöfen präsent sein.

Die Sicherheitskräfte waren bereits während der Weihnachtsmärkte verstärkt im Einsatz - das war eine Konsequenz aus dem Terroranschlag in Straßburg, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen. Lewentz zog eine positive Bilanz des Sicherheitskonzepts. „Die Entscheidung nach dem Anschlag in Straßburg, die sichtbare Polizeipräsenz insbesondere im Bereich der größeren Weihnachtsmärkte nochmals zu erhöhen, war genau richtig“, erklärte Lewentz. Es habe über die Weihnachtsfeiertage keine nennenswerten Vorkommnisse gegeben. Bei den Zugängen der Märkte sollten die Polizisten offen Maschinenpistolen tragen.

Der Innenminister blickt bereits auf das neue Jahr: Die Polizei steige dann nahtlos in die Detailplanungen für die größeren Umzüge unter anderem zur Fastnacht in Mainz und zum Karneval in Koblenz ein. Auch dort werde - angepasst an die aktuelle Gefährdungslage - auf bewährte Maßnahmen im Verbund mit Veranstaltern, Genehmigungsbehörden und Vollzugsdiensten zurückgegriffen. Die Mainzer Polizei startete bereits eine Aktion unter dem Motto „Mit Konfetti in der Blutbahn feiern! Miteinander. Füreinander.“, um für ein friedliches Feiern an den tollen Tagen zu werben.

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