Innere Sicherheit:Künast will Untersuchungsausschuss zu Fall Al-Bakr

Berlin (dpa) - Die Vorsitzende des Bundestags-Rechtsausschusses, Renate Künast, hat einen Untersuchungsausschuss zum Suizid des Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr gefordert. Es müsse eine unabhängige Aufklärung geben, sagte die Grünen-Politikerin der "Berliner Zeitung". "Es geht nicht, dass das die Landesregierung und die sächsische Justiz allein bestimmen." Al-Bakr hatte sich in seiner Zelle in der JVA Leipzig erhängt. Die Verantwortlichen hatten ihn nicht als suizidgefährdet eingestuft, obwohl es Hinweise darauf gab.

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Berlin (dpa) - Die Vorsitzende des Bundestags-Rechtsausschusses, Renate Künast, hat einen Untersuchungsausschuss zum Suizid des Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr gefordert. Es müsse eine unabhängige Aufklärung geben, sagte die Grünen-Politikerin der „Berliner Zeitung“. „Es geht nicht, dass das die Landesregierung und die sächsische Justiz allein bestimmen.“ Al-Bakr hatte sich in seiner Zelle in der JVA Leipzig erhängt. Die Verantwortlichen hatten ihn nicht als suizidgefährdet eingestuft, obwohl es Hinweise darauf gab.

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