Geheimdienste:Spionageaffäre: De Maizière weist Vorwurf der Lüge zurück

Berlin (dpa) - Bundesinnenminister Thomas de Maizière wehrt sich gegen Vorwurf, er habe in der Spionageaffäre um den BND und den US-Geheimdienst NSA das Parlament getäuscht. Es gebe nichts, was diesen Vorwurf rechtfertigen würde, sagte de Maizière in Berlin. Dabei wusste das Kanzleramt schon seit Jahren von rechtswidrigen Spähversuchen der Amerikaner gegen europäische Politiker und Unternehmen, wie sich in den vergangenen Tagen herausgestellt hatte. De Maizière war von 2005 bis 2009 Chef des Kanzleramts. Die Linke bezichtigt die Regierung daher der Lüge.

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Berlin (dpa) - Bundesinnenminister Thomas de Maizière wehrt sich gegen Vorwurf, er habe in der Spionageaffäre um den BND und den US-Geheimdienst NSA das Parlament getäuscht. Es gebe nichts, was diesen Vorwurf rechtfertigen würde, sagte de Maizière in Berlin. Dabei wusste das Kanzleramt schon seit Jahren von rechtswidrigen Spähversuchen der Amerikaner gegen europäische Politiker und Unternehmen, wie sich in den vergangenen Tagen herausgestellt hatte. De Maizière war von 2005 bis 2009 Chef des Kanzleramts. Die Linke bezichtigt die Regierung daher der Lüge.

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