Jenseits der Öffentlichkeit wurde seit Tagen darum gerungen, am Mittwoch war es dann so weit: Erstmals seit dem 7. Oktober durften nicht nur Hilfsgüter, sondern auch Menschen den Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen passieren. Verletzten Palästinensern und Personen mit ausländischem Pass wurde die Ausreise ermöglicht, darunter auch deutschen Staatsbürgern. Wie das Auswärtige Amt am Nachmittag mitteilte, handelt es sich bei ihnen um Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen. Sie wurden am Grenzübergang Rafah von einem Team der Botschaft Kairo in Empfang genommen.
Krieg in Nahost:"Gaza ist jetzt die Hölle auf Erden"
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Erstmals können ein paar Hundert Menschen aus dem Gazastreifen nach Ägypten ausreisen, darunter sind auch Deutsche. UN-Experten verlangen indes, deutlich mehr Lieferungen von Hilfsgütern zuzulassen. Netanjahu lehnt eine Waffenruhe weiter ab.
Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
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