Illusionen macht sich Mark Brown bestimmt nicht. Er ist der Premierminister der Cookinseln, einem versprengten Archipel in den Weiten des Pazifiks mit knapp 15 000 Einwohnern. Beim Gipfel der sieben bedeutendsten Demokratien in Hiroshima war er der Gast aus einer anderen Welt in seiner Funktion als diesjähriger Vorsitzender des Forums der Pazifik-Inseln. Und am Ende der Verhandlungen ging es natürlich doch mehr um das, was die Staatsleute der großen Länder sagten, als um das, was er sagte.
Globaler Süden:Auch die G 7 können allein die Welt nicht retten
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Mit einem guten Gefühl verlassen die Gäste aus den Schwellen- und Entwicklungsländern den G-7-Gipfel. Aber Zweifel bleiben. Wie verbindlich ist das Interesse der reichsten Industriestaaten?
Von Thomas Hahn, Hiroshima
G-7-Gipfel:Hiroshima lässt sich nicht beirren
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