Flüchtlinge:Vier Rohingya-Flüchtlinge von Elefanten totgetrampelt

Dhaka (dpa) - In einem Flüchtlingslager im Südosten von Bangladesch sind vier muslimische Rohingya von wilden Elefanten totgetrampelt worden. Eine Herde hatte ein provisorisches Camp überrannt und verwüstet. Drei Kinder und eine Frau kamen ums Leben, vier Menschen wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Elefanten zerstörten mehrere Hütten. Seit August sind mehr als 500 000 in Myanmar lebende Rohingya vertrieben worden und über die Grenze ins muslimische Bangladesch geflohen. Übergriffe von Sicherheitskräften und Zivilisten seien organisiert und koordiniert, heißt es von der UN.

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Dhaka (dpa) - In einem Flüchtlingslager im Südosten von Bangladesch sind vier muslimische Rohingya von wilden Elefanten totgetrampelt worden. Eine Herde hatte ein provisorisches Camp überrannt und verwüstet. Drei Kinder und eine Frau kamen ums Leben, vier Menschen wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Elefanten zerstörten mehrere Hütten. Seit August sind mehr als 500 000 in Myanmar lebende Rohingya vertrieben worden und über die Grenze ins muslimische Bangladesch geflohen. Übergriffe von Sicherheitskräften und Zivilisten seien organisiert und koordiniert, heißt es von der UN.

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