Flüchtlinge:Pro Asyl hält Beschleunigung von Asylverfahren für unrealistisch

Köln (dpa) - Die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl hält die geplante Beschleunigung der Asylverfahren für Zuwanderer aus dem Kosovo für unrealistisch. Die Einarbeitung des dazu nötigen Personals dauere etwa neun Monate, warnte Vize-Geschäftsführer Bernd Mesovic im "Kölner Stadt-Anzeiger". Im Grundsatz begrüßte er die Absicht der Innenminister, die Verfahren durch zusätzliches Personal auf 14 Tage zu verkürzen. Die Innenminister hatten beschlossen, dass die Asylverfahren von Kosovaren in Bayern, Baden-Württemberg, NRW und Niedersachsen künftig innerhalb von zwei Wochen abgearbeitet werden sollen.

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Köln (dpa) - Die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl hält die geplante Beschleunigung der Asylverfahren für Zuwanderer aus dem Kosovo für unrealistisch. Die Einarbeitung des dazu nötigen Personals dauere etwa neun Monate, warnte Vize-Geschäftsführer Bernd Mesovic im „Kölner Stadt-Anzeiger“. Im Grundsatz begrüßte er die Absicht der Innenminister, die Verfahren durch zusätzliches Personal auf 14 Tage zu verkürzen. Die Innenminister hatten beschlossen, dass die Asylverfahren von Kosovaren in Bayern, Baden-Württemberg, NRW und Niedersachsen künftig innerhalb von zwei Wochen abgearbeitet werden sollen.

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