Hamburg:„Identitäre“ weiter im Visier des Verfassungsschutzes

Hamburg (dpa/lno) - Die rechtsextreme "Identitäre Bewegung" bleibt auch gut ein Jahr nach dem Beginn der Beobachtung durch die Behörden in Hamburg im Visier des Verfassungsschutzes der Hansestadt. Es gebe tatsächliche Anhaltspunkte für extremistische Bestrebungen, sagte der Sprecher des Hamburger Landesamtes für Verfassungsschutz, Marco Haase, der Deutschen Presse-Agentur. Die "Identitäre Bewegung" gebe sich hip, modern und nutze Stilmittel der Jugend- und Popkultur - auch, um junge Menschen als Unterstützer zu gewinnen. Der Hamburger Ableger der "Identitären Bewegung" umfasst nach Haases Angaben etwa 20 bis 30 vorwiegend jüngere Aktivisten.

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Hamburg (dpa/lno) - Die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“ bleibt auch gut ein Jahr nach dem Beginn der Beobachtung durch die Behörden in Hamburg im Visier des Verfassungsschutzes der Hansestadt. Es gebe tatsächliche Anhaltspunkte für extremistische Bestrebungen, sagte der Sprecher des Hamburger Landesamtes für Verfassungsschutz, Marco Haase, der Deutschen Presse-Agentur. Die „Identitäre Bewegung“ gebe sich hip, modern und nutze Stilmittel der Jugend- und Popkultur - auch, um junge Menschen als Unterstützer zu gewinnen. Der Hamburger Ableger der „Identitären Bewegung“ umfasst nach Haases Angaben etwa 20 bis 30 vorwiegend jüngere Aktivisten.

Bei ihren Aktivitäten zeigen sich die „Identitären“ nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes als sehr medienaffin und instrumentalisierten die verschiedensten sozialen Netzwerke für ihre Propaganda. „Wer sich für die nur vermeintlich seriös, bürgerlich und sehr modern-medienaffinen „Identitären“ engagiert, lässt sich mit Rechtsextremisten ein, für die Fremdenfeindlichkeit ein leitendes Thema ist, sagte Haase.

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