Extremismus - Gera:22-Jähriger wegen Terrorpropaganda verurteilt

Gera (dpa/th) - Wegen Terrorpropaganda für den Islamischen Staat und des Aufrufs zum Mord an Juden hat das Landgericht Gera einen 22 Jahre alten Mann zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten auf Bewährung verurteilt. Die Dauer der Bewährungszeit legte das Gericht am Montag auf zwei Jahre fest. Die Staatsanwaltschaft hatte ein Jahr und drei Monate ohne Bewährung verlangt, der Verteidiger des Afghanen hatte für eine Haftstrafe von acht Monaten plädiert. Der Mann sitzt seit Juli 2018 in Untersuchungshaft.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Gera (dpa/th) - Wegen Terrorpropaganda für den Islamischen Staat und des Aufrufs zum Mord an Juden hat das Landgericht Gera einen 22 Jahre alten Mann zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten auf Bewährung verurteilt. Die Dauer der Bewährungszeit legte das Gericht am Montag auf zwei Jahre fest. Die Staatsanwaltschaft hatte ein Jahr und drei Monate ohne Bewährung verlangt, der Verteidiger des Afghanen hatte für eine Haftstrafe von acht Monaten plädiert. Der Mann sitzt seit Juli 2018 in Untersuchungshaft.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: