Chemnitz:Friedensdemonstration zieht durch Chemnitz

Chemnitz (dpa) - Zum Start von einer Reihe von Kundgebungen sind am Samstag rund 50 Menschen für ein friedliches Miteinander durch Chemnitz gezogen. Nach Diskussionen, Reden und Musik am Roten Turm in der Innenstadt setzte sich der Zug in Bewegung. Die Route durch die Stadt führte auch unweit des Tatorts vorbei, wo es vor knapp einer Woche zu der tödlichen Messerattacke auf einen 35-jährigen Deutschen gekommen war.

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Chemnitz (dpa) - Zum Start von einer Reihe von Kundgebungen sind am Samstag rund 50 Menschen für ein friedliches Miteinander durch Chemnitz gezogen. Nach Diskussionen, Reden und Musik am Roten Turm in der Innenstadt setzte sich der Zug in Bewegung. Die Route durch die Stadt führte auch unweit des Tatorts vorbei, wo es vor knapp einer Woche zu der tödlichen Messerattacke auf einen 35-jährigen Deutschen gekommen war.

Die Friedensdemonstration ist die erste von mehreren für Samstag geplanten Kundgebungen. Unter dem Motto „Chemnitz Nazifrei“ ist am Nachmittag die nächste Veranstaltung geplant. Für den späteren Nachmittag hatte die rechtspopulistische Bürgerbewegung Pro Chemnitz zu einer eigenen Kundgebung aufgerufen. Im Anschluss war eine gemeinsame Demonstration von AfD und dem ausländerfeindlichen Bündnis Pegida geplant.

Die Polizei bereitet sich auf einen Großeinsatz vor, sie geht von einer Gesamtteilnehmerzahl im unteren fünfstelligen Bereich bis zum Abend aus.

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