Bruxelles:Juncker kann Kritik an Hamburger Polizei nicht verstehen

Brüssel (dpa) - In der Diskussion um die schweren Ausschreitungen beim G20-Gipfel nimmt EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die Sicherheitskräfte in Schutz. "Ich möchte mich bei der Hamburger und der deutschen Polizei für ihren Einsatz beim G20 bedanken. Die nachbetrachtende Kritik daran ist nicht gerechtfertigt und nicht nachvollziehbar", sagte Juncker am Montag in Brüssel der Deutschen Presse-Agentur. "Jeder Polizist hat Kopf und Kragen riskiert. Das verdient Anerkennung und nicht Kritik." Trotz massiver Polizeipräsenz waren zahlreiche Autos und Geschäfte zerstört worden.

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Brüssel (dpa) - In der Diskussion um die schweren Ausschreitungen beim G20-Gipfel nimmt EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die Sicherheitskräfte in Schutz. „Ich möchte mich bei der Hamburger und der deutschen Polizei für ihren Einsatz beim G20 bedanken. Die nachbetrachtende Kritik daran ist nicht gerechtfertigt und nicht nachvollziehbar“, sagte Juncker am Montag in Brüssel der Deutschen Presse-Agentur. „Jeder Polizist hat Kopf und Kragen riskiert. Das verdient Anerkennung und nicht Kritik.“ Trotz massiver Polizeipräsenz waren zahlreiche Autos und Geschäfte zerstört worden.

Juncker würdigte auch das Engagement vieler Bürger, die bei der Beseitigung von Schäden halfen. „Auch die Hamburger Bürger, die am Sonntag bei der Aufräumungsarbeit Hand mitangelegt haben, verdienen Respekt und Anerkennung: Hamburg at its best!“, so der Luxemburger.

Zudem lobte Juncker die Rolle von Gipfel-Gastgeberin Angela Merkel: „Die Bundeskanzlerin hat die Arbeiten mit Umsicht und Entschlossenheit geleitet. Kompliment!!“ Der Gipfel hatte in zentralen Fragen keine Fortschritte erzielen können, etwa beim Versuch, die anderen großen Wirtschaftsmächte beim Klimaschutz gegen US-Präsident Donald Trump zu vereinen.

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